Letzten Samstag hatte ich die Gelegenheit, den Besuch der Schäfer auf der Alp mitzuerleben. Die rund 220 Schafe verbringen den Sommer in den Bergen unterhalb vom Schilthorn, wo sie die sonst schwer zu bewirtschaftenden Wiesen als Futterquelle nutzen. Alle paar Wochen gehen die Schafbesitzer zu dem „Färrich“ hinter dem Allmendhubel, um zu sehen, wie es ihren Tieren geht und ob alle noch da sind.
Erst werden die Schafe von den Weiden zusammen getrieben und runter geführt. Ein krankes Jungtier musste runter getragen werden und wurde dann mit nachhause genommen, damit es gesundgepflegt werden kann. Bei der Ankunft werden die Tiere gezählt. Die Schäfer sehen sich ihre Tiere an und wenn nötig, werden die Schafe gepflegt. Die Tiere bleiben einige Stunden im „Färrich“, bevor sie wieder rauf getrieben werden, wo sie die nächsten Wochen verbringen. Im Herbst werden die Schafe dann endgültig zusammengetrieben und von der Alp ins Tal geführt.
Martin erinnerte mich an meinen Grossvater und an Menschen im Oberland, die ich als Kind oft gesehen habe. Daher konnte ich es nicht lassen, einige Portrait Bilder zu machen, von diesem eindrücklichen Mann, der bestimmt schon viel erlebt hat.
6 Kommentare
Das sind allerliebschti Bilder vo de Schaf. Und die schwarzwiss Bilder vom Schäfer sind wunderbar. So öppis vo glunge. Härzleche Dank.
Liebi Grüess
Marlise
Danke für dini liebe Wort. Gniessets im Oberland u liebi Grüess, Monika
Liebe Monika
Tolle kleine Reportage mit gelungenen Bilder. Durch deine Bilder spürt man förmlich das Alpenleben diesen Schafhirten! Die Schwarz-Weiss Porträts haben eine sagenhafte Ausstrahlung. Liebe Grüsse, Bernard
Herzlichen Dank Bernard. An den Porträts habe ich wirklich Freude. Die Bilder lösen viele Erinnerungen in mir aus. Liebe Grüsse Monika
Oh so schöni Idrück u tolli Bilder vo dene wundervolle Tier u MönscheDanke liebs fürz teile❤️❤️❤️❤️
Danke liebi Karin, gäll fasch wie früecher mit üsem Grossatt 🙂 Bis bald, häbs guet unes Drücki, Monika