Licht am Ende des Tunnels

Seit Tagen ist es neblig, grau und feucht im Seeland. Die Stimmung ist wohl nicht nur deshalb etwas gedämpft. Ich habe den Eindruck, dass ganz viele Menschen durch die aktuelle Situation bedrückt sind. Auch wenn ich weiss und spüre, dass ich da nicht die einzige bin, habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich mir einen Lichtblick schaffen könnte. Etwas, worauf ich mich freuen kann. So eine Art Licht am Ende des Tunnels.. 

ISLAND! Ja genau, das ist es. Mein Aufsteller! Also habe ich mit der Planung meiner nächsten Island Reise begonnen. 🙂

Schon lange spiele ich mit dem Gedanken, wieder nach Island zu reisen. Für einmal im Herbst und auch ins Hochland! Davon träume ich schon lange. Im Hochland war ich nämlich noch nie, obwohl ich bereits mehrmals in Island war und bereits einen Anlauf unternommen hatte, als ich 2016 ein Allrad Fahrzeug zu diesem Zweck gemietet hatte. Nur war gerade in diesem Jahr der Winter länger als normal und daher die Hochland Pisten bis Ende Juni geschlossen. 

Nun habe ich mich gestern entschieden, nächstes Jahr eine Hochland Foto Tour zu buchen. Neun Tage zusammen mit anderen Menschen meinem Hobby nachgehen und schöne Momente erleben. Wenn das kein Aufsteller ist!! Ich freue mich jetzt schon riesig auf die unglaublich schöne Landschaft, welche ich noch nie mit eigenen Augen gesehen habe. Auf die Farben, das raue Wetter, auf die besondere Luft in Island und überhaupt auf alles! Vor der Foto Tour werde ich zehn Tage individuell unterwegs sein. Wo genau, weiss ich jetzt noch nicht und ich habe ja noch etwas Zeit. 🙂

Die Vorfreude fühlt sich wunderbar an und sie wird mich nun über die nächsten Monate trage! All die inneren Bilder von vergangen Reisen, die Gedanken an all die Orte, die ich bald wiedersehen werde und die Vorstellung von neuen Erlebnissen, stellen mich auf, geben mir Kraft und erfüllen mich mit Freude, die gerade jetzt unheimlich gut tut!

p.s. Das Titelbild wird bald als Leinwandbild bei mir in der Wohnung hängen. Es entstand auf meiner letzten Island Reise im Februar 2020. Es war ein ganz besonderer Moment dort mit meiner Schwester zu stehen, zu sehen wie die Sonnenstrahlen, welche kurz durch die Wolken schienen und den Berg leuchten liessen, auf welchem der erste Schnee wie Puderzucker auf einem Kuchen aussah. Den Wind zu spüren, das Rauschen vom Meer zu hören, die Weite zu sehen und ganz tiefe Glücksgefühle zu spüren… Genau deshalb bedeutet mir dieses Bild so viel!