Frankreich 2020

von monika

Die Reise führte zuerst nach Étretat in der Normandie, wo die Regenwolken und die Sonne sich abwechselten und grosse Wellen mit türkis-grünem Wasser an die Küste preschten.

Weiter führte die Reise über Colleville-sur-Mer, wo wir den Amerikanischen Friedhof besuchten.

In Beauvoir fanden wir einen Campingplatz, gut 2 km vom zum Mont-Saint-Michel entfernt. Die Strecke fuhren wir, mit dem Velo und dem Fotorucksack am Rücken, abends und früh morgens, als die Flut kam. Morgens um fünf hatte es kein Wölkchen am Himmel und das blieb auch so, bis die Sonne aufging. Mir hat es besonders am Morgen gefallen.

Abends wurde es schnell dunkel und die Lichter des Mont-Saint-Michel waren bald zu grell. Der Wind machte die Spiegelung leider oft zunichte und als der Wind aufhörte, ging das Wasser schon wieder zurück.

Es war toll dort, auch wenn anschliessend Schuheputzen angesagt war 🙂 Nach drei Tagen fuhren wir der Küste entlang weiter. 

Wir trafen auf einen tollen Campingplatz, von wo aus wir mehrmals den Leuchtturm „Phare de Men Ruz“ und die Umgebung mit den vielen farbigen Felsen aufsuchen konnten. Das Wetter war sehr wechselhaft, daher war das Licht immer wieder anders. Am ersten Abend zogen dicke Wolken auf und es sah aus, als sei ein Gewitter im Anmarsch. Am zweiten Tag schien die Sonne und lies die Steine rötlich leuchten. Das Meer war sehr wild und man konnte kaum genug davon bekommen. Gut wurde es jeweils irgendwann zu dunkel 🙂

Wir machten anschliessend einen Abstecher zum Pointe de Pontusval.. (fand ich persönlich nicht so schön dort)

.. und fuhren dann weiter zum Phare de Kermorvan, ganz im Westen. Dort blieben wir auch für zwei Nächte und gingen früh morgens zum Leuchtturm. Als wir ankamen, leuchteten noch die Sterne, doch schon bald wurde es immer heller. Kurz kam schüchtern die Sonne, bevor die Regenwolken aufzogen, was richtig dramatische Bilder gab.

Der Küste entlang fuhren wir Richtung Brest.

In der Nähe vom Leuchtturm „Phare du Petit Minou“ fanden wir eine Möglichkeit zum Übernachten. Von dort aus fuhren wir am Abend zu der Bucht mit dem Leuchtturm und für einmal wurde der Himmel nach Sonnenuntergang erst rosa und anschliessend gab es Abendrot! Ich freute mich sehr, dass es auch mal farbige Bilder gab!

Nach einem Ruhetag fuhren wir noch zu einem Schifffriedhof in der Nähe von Lorient. 

Nach einer letzten Nacht auf einem kleinen Campingplatz, fuhren wir die ganze Strecke zurück in die Schweiz.

Es war eine etwas besondere Reise.. (Ja etwas Leuchtturm lastig, aber wir haben auch viel anderes gesehen.. 😉 ) Die Schutzmaske begleitete uns, aber an sonsten konnten wir unbeschwert und problemlos reisen. Da die Sommerferien in Frankreich gerade zuende waren, hatte es nicht mehr sehr viele Leute unterwegs.

 

Ich konnte auch Street Bilder machen, welche ich in einem anderen Beitrag teilen werde..

 
 

4 Kommentare

Klebefolien 15. März 2022 - 21:08

So schöne Bilder! Ich war schon lange nicht mehr reisen. Dieser Blog inspiriert mich wieder öfters mal zu Reisen und Wandern wo die Zeit noch da ist und die Gesundheit noch mit macht.

Lg Emma

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monika 15. März 2022 - 21:32

Herzlichen Dank Emma
Ja, unterwegs zu sein ist immer wieder schön. Ich freue mich auf die nächsten Touren und wünsche Dir, dass Du auch wieder öfter die Welt entdecken kannst!
Alles Gute und liebe Grüsse
Monika

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Karin Anderegg 14. September 2020 - 10:42

Ooooh meega schön all die tolle Idrück vo eure Reis!! Wunderschöni u zouberhafti Bilder!! Merci fürz teile! Du grossi Bilderkünstlerin u Naturfotografin❤️

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monika 15. September 2020 - 23:44

Merci liebi Karin! Dis Lob bedütet mir viel und o weni am Fotografiere bi, dänki viel a di 😉 Bis gli du besti Schwöster ever ❤️:-) ❤️

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