Les Lacs de Fenêtre

von monika

Am Nachmittag vom 31. Juli, kamen wir auf dem Grossen St. Bernhard an und machten uns mit schweren Rucksäcken auf den Weg zu den Lacs de Fenêtre. Wir hatten alles dabei, um die nächsten 24 Stunden in den Bergen zu verbringen.

Kaum oben auf dem Fenêtre de Ferret angekommen, zog Nebel vom Val Ferret herauf und wir hofften, dass er nicht wie im letzten Jahr hängen bleibt. Wir steigen runter zu dem See, wo wir die Nacht verbringen wollten. Dort angekommen trafen Fischer an, welche beim Lagerfeuer ihre Zelte aufgebaut hatten.  Wir durften unsere Cervelat dort braten und freuten uns über die Gastfreundschaft. Kurz riss der Himmel auf, doch ein schöner Sonnenuntergang gab es nicht.

Später haben wir unser Lager etwas weiter hinten aufgebaut, für den Fall, dass es doch noch möglich sein würde, die Sterne zu fotografieren. Wir legten uns ein paar Stunden schlafen. Zwischendurch sahen wir immer wieder nach, ob der Himmel nun klar sei. Als Sterne funkelten, standen wir auf und gingen raus. Es hatte noch Schleierwolken, doch gegen Morgen war der Himmel plötzlich klar und es hatte keinen Wind, so dass es eine herrliche Spiegelung im See gab.

Es war kalt und kurz vor Sonnenaufgang war etwas Frost auszumachen! Gegen halb fünf kam das Morgenlicht und der Himmel wurde blau. Die ersten Sonnenstrahlen leuchteten auf die Berggipfel des Grandes Jorasses und den Mont Blancs.

Die Flugzeuge hinterliessen Kondensstreifen, welche uns erst ärgerten, sich dann aber doch noch als interessante Gebilde erwiesen.

Auf dem Rückweg wurden wir von den netten Menschen vorne am See zum Frühstück eingeladen. Frischer Kaffee.. herrlich! An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich für die Gastfreundschaft bedanken!! Später machten wir uns auf den Rückweg und nach einer kurzen Pause auf dem Grossen St. Bernhard fuhren wir nachhause.

 

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